Schwangerschaft und süße Gelüste…

von | Sep 13, 2014

Damit es nicht ganz so ungesund wird, wenn mich Gelüste nach Süßem plagen, sieht es bei mir auf dem Tisch immer so aus:

Außerdem gibt’s ab und zu auch Schokolade – aber nur bio und vegan – und natürlich mit möglichst hohem Kakao Anteil. Davon kann ich nicht so viel essen und bin schnell zufrieden. Alternativ habe ich von der Firma Keimling noch rohköstliche Pralinen, die komplett ohne zugesetzten Zucker auskommen – also z.B. nur mit Datteln gesüßt sind. Manchmal hilft das auch. Aber eigentlich bevorzuge ich dann leckeres Obst – natürlich auch bio. Es gibt zwar immer wieder Berichte, dass Bio-Obst nicht mehr Nährstoffe hat (angeblich), als „konventionell“ Angebautes – allerdings haben sie nachweislich viel weniger Schadstoffe. Nebenbei belastet die Bio-Landwirtschaft viel weniger unsere Umwelt und hält Böden gesund, statt sie auszulaugen.

Ich kaufe bevorzugt Demeter oder Bioland und traue den Discountern eher weniger über den Weg, da ein „bio“-Siegel leider inzwischen auch eine Lizenz zum Geld drucken ist. Auch hier gibt es große Unterschiede. Wenn möglich kaufe ich Produkte aus der Region und dann auch immer viele Dinge, die gerade Saison haben. Bananen und manch andere Dinge landen dann doch ab und zu oder auch immer wieder (Bananen) in meiner Obstschale. Aber z.B. Äpfel kaufe ich nur aus dem Alten Land – einem Anbaugebiet ganz in der Nähe von Hamburg – also meiner Heimatstadt. Ein kleiner Nebeneffekt, wenn man wirklich in den Biomarkt einkaufen geht, ist das Einsparen von Verpackung. Geht man z.B. zu Rewe, sind sämtliche Bio-Produkte immer mehrfach verpackt: Karton und Plastik. Gurken sind eingeschweißt – ich frage mich wozu? Angeblich damit die Kunden nicht die Etiketten/Aufkleber tauschen. Aber rechtfertigt das diese Müllberge? Ganz zu schweigen von BPA und Konsorten die ungehindert ins Produkt wandern und am Ende in unseren Körper… Selbst in vielen Bio-Supermärkten sind Salate und Tomaten oft in Plastik eingepackt und es gibt Plastiktüten um das Obst oder Gemüse zu transportieren. Da lobe ich mir die alteingesessenen kleinen Biomärkte, die noch Papiertüten haben oder Abbaubare Plastiktüten wie bei Veganz. Ich hoffe die Gesellschaft denkt hier bald mal um, damit unsere Babies und deren Babies usw. nicht irgendwann auf einer Müllhalde leben müssen. Also bei mir liegen Obst und Gemüse in diesem Fall dann uneingeütet an der Kasse. Es hat sich noch niemand beschwert ;)

Aber zurück zum Obst: Bitte Zuhause nachmachen… Auch die Kinder :)

Alles Liebe

Deine Carmen

 

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Carmen Hercegfi - vegane Ernährungsberatung - lachend Porträt

Über mich

Ich bin Carmen (46), alleinerziehende Mutter von zwei Jungs aus Hamburg. Meine veganen Brötchen verdiene ich als Ernährungsberaterin und Autorin, sowie mit Vorträgen, Webinaren, Online-Kursen und Fachartikeln. Beim Kochen und Rezepte fotografieren kann ich mich super entspannen.

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